Markus Fischer ist Diplom-Informatiker und seit 12 Jahren auf Sport-Technologie, Datenanalyse und digitale Trainingssteuerung spezialisiert. Als Product Owner bei einem führenden deutschen Hersteller von GPS-Sportuhren und freiberuflicher Datenanalyst entwickelt er Algorithmen für Leistungsmetriken und berät Athleten bei der datengestützten Trainingsoptimierung.
Markus Fischer studierte Informatik mit Nebenfach Sportwissenschaft an der Technischen Universität München und spezialisierte sich bereits in seiner Diplomarbeit auf die algorithmische Auswertung von Bewegungsdaten aus Wearables. Nach seinem Abschluss 2012 arbeitete er drei Jahre als Software-Entwickler bei einem mittelständischen Unternehmen für Sportanalytik-Software, wo er an der Entwicklung von Algorithmen zur automatischen Trainingszonen-Bestimmung und Belastungssteuerung beteiligt war. Seit 2015 ist er als Product Owner bei einem der führenden deutschen Hersteller von GPS-Sportuhren tätig, wo er die Entwicklung fortgeschrittener Leistungsmetriken wie Trainingsbelastung, Erholungszeit-Algorithmen und VO2max-Schätzungen verantwortet. Parallel dazu arbeitet er freiberuflich als Datenanalyst für ambitionierte Athleten und Trainer, die ihre Trainingsdaten professionell auswerten und in strategische Entscheidungen übersetzen möchten. Seine technische Expertise umfasst die Arbeit mit Plattformen wie TrainingPeaks, WKO5 und Golden Cheetah, die Interpretation komplexer Metriken wie TSS, CTL und Acute-Chronic-Workload-Ratio sowie die Entwicklung individueller Dashboards für datenbasiertes Coaching. Er ist aktives Mitglied in Developer-Communities rund um Sportdaten-APIs und Open-Source-Analyse-Tools und hält Vorträge auf Tech-Konferenzen über Machine Learning in der Sportleistungsanalyse. In seinen Fachartikeln erklärt er die Funktionsweise von Algorithmen hinter gängigen Sportuhren-Features, zeigt die Grenzen automatisierter Metriken auf und gibt praktische Anleitungen zur intelligenten Nutzung von Trainingsdaten ohne in Analyse-Paralyse zu verfallen. Seine Zielgruppe sind technikaffine Sportler und Trainer, die verstehen möchten, wie ihre Geräte arbeiten und wie sie Daten für bessere Trainingsentscheidungen nutzen können.