Thomas Schneider ist Diplom-Sportökonom und seit 15 Jahren auf nachhaltiges Eventmanagement und die Organisation von Ausdauersport-Veranstaltungen spezialisiert. Als Geschäftsführer einer auf Lauf- und Radsportevents spezialisierten Agentur in Freiburg organisiert er klimaneutrale Sportveranstaltungen und berät Kommunen sowie Sportverbände bei der Umsetzung nachhaltiger Eventkonzepte.
Thomas Schneider studierte Sportökonomie an der Deutschen Sporthochschule Köln mit Schwerpunkt Eventmanagement und Sportmarketing und absolvierte berufsbegleitend eine Weiterbildung zum zertifizierten Nachhaltigkeitsmanager bei der IHK. Nach seinem Studium arbeitete er fünf Jahre als Projektleiter bei einer bundesweit tätigen Sportmarketing-Agentur, wo er für die operative Durchführung von Marathon- und Radrennen mit bis zu 10.000 Teilnehmern verantwortlich war. 2009 gründete er seine eigene Agentur für nachhaltige Sportevents in Freiburg im Breisgau, die sich auf die Organisation umweltfreundlicher Lauf- und Radsportveranstaltungen spezialisiert hat. Seine Expertise umfasst die Entwicklung von Zero-Waste-Konzepten für Sportevents, die Implementierung von CO2-Bilanzierungen nach dem Greenhouse Gas Protocol, die Einbindung regionaler Wertschöpfungsketten und die Zertifizierung von Events nach Standards wie dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex für Veranstaltungen. Er koordiniert komplexe Stakeholder-Prozesse mit Behörden, Sponsoren, Dienstleistern und Ehrenamtlichen und entwickelt Logistikkonzepte, die Teilnehmerzufriedenheit mit ökologischer Verantwortung verbinden. Als Mitglied im Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen referiert er regelmäßig auf Fachkongressen über Best Practices im nachhaltigen Sportveranstaltungsmanagement. In seinen Fachbeiträgen teilt er praxiserprobte Strategien für klimaneutrale Events, Greenwashing-Vermeidung und die wirtschaftliche Umsetzbarkeit nachhaltiger Eventkonzepte. Seine Artikel richten sich an Eventorganisatoren, Kommunen und Sportverbände, die Sportveranstaltungen ökologisch und sozial verantwortungsvoll gestalten möchten.